Texte für Webseiten schreiben, die überzeugen
Texte machen den Unterschied. Sie vermitteln Haltung, schaffen Vertrauen und geben den Ton vor. Wer für seine Webseite schreibt, braucht mehr als schöne Worte: eine klare Struktur, den richtigen Stil und Gespühr für das, was Menschen wirklich lesen wollen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gute Webtexte sind klar, gut strukturiert und auf das Leseverhalten der Nutzer abgestimmt.
- Inhalte dürfen durchaus von bestehenden Texten wie Broschüren übernommen werden, müssen aber für die Webseite angepasst werden.
- KI-Tools können dabei unterstützen, ersetzen aber nicht das Feingefühl für Sprache, Zielgruppe und Wirkung.
Ein guter Anfang: Klarheit vor Kreativität
Beim Schreiben fürs Web geht es nicht darum, besonders originell zu klingen. Es geht darum, Menschen mitzunehmen. Leserinnen und Leser möchten verstehen, was ein Unternehmen macht, wie es arbeitet und was es besonders macht. Wer schnell auf den Punkt kommt, schafft Vertrauen.
Dabei müssen Texte nicht steril wirken. Im Gegenteil: Es darf ruhig etwas mitschwingen, eine Haltung, eine Sprache, die zum Unternehmen passt. Ob eher locker oder sachlich – Hauptsache, man merkt, dass jemand wirklich etwas sagen will. Denn das ist spürbar.
Vorhandenes nutzen – aber passend machen
Viele Unternehmen haben bereits Inhalte: aus Broschüren, Konzepten oder anderen Kanälen. Diese Texte können ein guter Startpunkt sein. Doch was gedruckt funktioniert, muss online überarbeitet werden. Webseiten werden anders gelesen: schnell, selektiv, oft unterwegs. Das bedeutet: Inhalte verdichten, strukturieren und neu denken.
Kurze Absätze, klare Überschriften, sinnvolle Hervorhebungen helfen, Informationen schnell erfassbar zu machen. Lange Texte lassen sich in Tabs oder Dropdowns gliedern. Tiefer auf Unterseiten darf es ausführlicher werden – wichtig ist nur, dass es passt.
Die Sprache muss stimmen
Wie ein Unternehmen schreibt, sagt viel darüber aus, wie es wahrgenommen werden möchte. Ein Architekturbüro braucht eine andere Sprache als ein Yogastudio, ein Steuerberater eine andere als ein Hotel. Wer formell schreibt, kann trotzdem sympathisch wirken. Und wer nahbar kommuniziert, darf dabei klar bleiben.
Hilfreich ist es, sich zu fragen: Wie sprechen wir mit unseren Kundinnen und Kunden im Alltag? Genau diesen Ton sollte die Webseite aufgreifen.
Texte im Kontext denken
Eine Webseite ist kein Buch. Menschen lesen nicht von Anfang bis Ende, sondern springen, überfliegen, suchen gezielt. Deshalb müssen Texte strukturiert sein – aber auch flexibel in der Darstellung.
Das heisst: Auf der Startseite oder Übersichtsseiten eher kurze Aussagen, die Neugier wecken. Weiter unten oder tiefer in der Navigation dürfen Informationen ausführlicher werden. Gute Webtexte antizipieren dieses Verhalten.
KI als Werkzeug richtig einsetzen
Tools zur Textgenerierung können helfen, Ideen zu sammeln, Rohentwürfe zu erstellen oder bestehende Inhalte zu strukturieren. Das spart Zeit und bringt Tempo in den Schreibprozess. Entscheidend bleibt aber: Der Text muss zur Marke passen und sich wie aus einem Guss lesen. KI kann unterstützen – die inhaltliche Verantwortung bleibt beim Menschen.
Unterstützung vom Profi nutzen
Nicht alle Unternehmen schreiben ihre Webseitentexte selbst – und das ist auch nicht nötig. Gerade wenn es um die Positionierung, den Ton oder die Struktur geht, lohnt sich professionelle Unterstützung. Ob für einen Feinschliff, ein komplettes Konzept oder einfach als Sparring: Professionelle Hilfe sorgt für Klarheit und spart Zeit.
Wenn Sie Ihre Webseitentexte überarbeiten oder neu entwickeln möchten, begleitet Sie Namo gerne mit Erfahrung, Feingefühl und Struktur.