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Ratgeber

Social-Media-Vorlagen gestalten, die funktionieren

Beitrag von
Alex
2. Mai 2025

Social Media lebt von Tempo und Wiedererkennbarkeit. Wer Vorlagen nutzt, spart Zeit, bleibt konsistent und wirkt professioneller. Doch wie erstellt man solche Vorlagen eigentlich? Und woran scheitern viele gute Ideen schon beim ersten Post?

Das Wichtigste in Kürze

  • Vorlagen sparen Zeit und helfen bei einem einheitlichen Auftritt.
  • Es gibt verschiedene Arten von Vorlagen: für Stories, Feed-Posts, Karussells oder Zitate.
  • Tools wie Canva oder Adobe Express eignen sich auch für Einsteiger.
  • Farben, Schriften und Logos sollten immer zur Marke passen.
  • Wer mehr will, kann sich Unterstützung vom Profi holen.

Warum Vorlagen Sinn machen – und woran viele scheitern

Viele KMU posten regelmässig auf Social Media, aber oft fehlt die Zeit für saubere Gestaltung. Statt jedes Mal neu zu beginnen, helfen Vorlagen. Sie machen das Posten einfacher, schneller und stimmiger.

Doch genau hier liegt auch die erste Hürde: Viele Vorlagen sehen im Tool gut aus, wirken aber auf Social Media generisch oder wenig durchdacht. Wenn jede Woche ein anderer Stil gepostet wird oder das Branding nur zufällig auftaucht, geht die Wiedererkennbarkeit verloren.

Welche Arten von Vorlagen wirklich hilfreich sind

Nicht jede Vorlage passt für jeden Inhalt. Es lohnt sich, zwei bis vier Formate zu definieren, die regelmässig gebraucht werden:

  • Feed-Post-Vorlagen: für Angebote, Events oder Hinweise auf neue Inhalte und Angebote.
  • Story-Vorlagen: für kurze Updates, Aktionen oder Eventankündigungen.
  • Zitat-Vorlagen: um Stimmen aus dem Team oder von Kunden sichtbar zu machen.
  • Karussell-Vorlagen: um komplexere Inhalte über mehrere Slides hinweg zu erzählen.

Wichtig ist: Die Vorlagen sollten sich wie eine Familie anfühlen – einheitlich, aber nicht langweilig. Ein wiederkehrender Rahmen, feste Schriften und Farben helfen dabei.

Tools, die auch ohne Design-Ausbildung funktionieren

Auch ohne teure Software lassen sich heute gute Vorlagen erstellen. Besonders beliebt:

  • Canva: ideal für schnelle Umsetzungen. Viele Templates, einfache Bedienung (www.canva.com).
  • Adobe Express: schnelle Ergebnisse, gut für Marken, die bereits mit Adobe arbeiten (www.adobe.com/express).

Beide Tools bieten kostenlose Varianten, mit denen sich Vorlagen erstellen und teilen lassen. Canva eignet sich besonders für Einsteiger und kleine Teams.

Ein einfacher Tipp: Verwenden Sie eigene Bilder oder Markenfarben statt der Standard-Vorgaben. So wirkt der Post nicht wie "aus der Schublade". Bei den Gratisvarianten ist man allerdings oft eingeschränkt, welche Schriftarten man verwenden kann.

Worauf Sie bei der Gestaltung achten sollten

Social-Media-Vorlagen sollen Inhalte unterstützen – nicht überlagern. Folgende Punkte helfen:

  • Klarheit vor Dekoration: Eine starke Aussage ist besser als zu viele visuelle Spielereien.
  • Markentreue: Farben, Schriften und Logo sollten immer wieder auftauchen.
  • Lesbarkeit: Auch auf dem Handy müssen Inhalte gut erfassbar sein.
  • Anpassbarkeit: Gute Vorlagen lassen sich für verschiedene Inhalte leicht anpassen.

Ein weiteres Detail: Achten Sie auf Bildqualität und Lichtverhältnisse. Selbst mit dem Smartphone lassen sich gute Bilder machen, wenn das Licht stimmt und der Hintergrund nicht ablenkt.

Typische Fehler – und wie man sie vermeidet

  • Zu viele Schriften: Zwei Schriftarten genügen. Alles andere wirkt unruhig.
  • Kein Formatkonzept: Mal Hochformat, mal Querformat, mal mit Rand, mal ohne? Das verwirrt.
  • Alles auf einmal: Ein Post muss nicht alles erzählen, sondern ist eher ein Teaser. Besser: reduzieren und verteilen.
  • Falsche Grössen: Eine Vorlage für alle Kanäle funktioniert selten. Lieber plattformspezifisch denken.

Wann lohnt sich professionelle Hilfe?

Gerade zu Beginn kann es sinnvoll sein, sich Unterstützung zu holen. Eine Agentur oder ein Designprofi hilft dabei, die richtigen Vorlagen zu entwickeln, passende Schriftkombinationen und Farbtöne zu definieren und die Marke konsistent sichtbar zu machen.

Auch wenn regelmässig Content geplant ist oder mehrere Personen posten, lohnt sich ein solides Template-System. Es spart Abstimmung, erhöht die Qualität und gibt Sicherheit bei der Umsetzung.

Wenn Sie Unterstützung bei der Entwicklung von Social-Media-Vorlagen oder dem gesamten Markenauftritt brauchen, unterstützt Sie Namo gerne.

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Namo – Agentur für Marken & Webseiten

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