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Leitfaden für Kirchgemeinden: Erfolgreiche Webseiten gestalten
Ratgeber

Webseiten für Kirchgemeinden – Digital informieren, einladen und verbinden

Beitrag von
Simon
7. August 2024

Ob regelmässige Gottesdienste, Veranstaltungen oder der erste Kontakt für Neuzuzüger – eine moderne Webseite ist für Kirchgemeinden heute mehr als nur eine Visitenkarte. Sie macht das Gemeindeleben sichtbar, erreichbar und lebendig. Was es braucht, damit das gelingt, zeigt dieser Beitrag.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Kirchgemeinde-Webseite soll informieren, orientieren und einladen.
  • Inhalte müssen leicht auffindbar und aktuell gehalten sein – auch ohne Technikkenntnisse.
  • Mobile Nutzung, Datenschutz, Barrierefreiheit und klare Zuständigkeiten sind entscheidend.

Was die Webseite können sollte

Eine gute Kirchgemeinde-Webseite deckt die wichtigsten Fragen direkt ab: Wann findet der nächste Gottesdienst statt? Wer ist wofür zuständig? Was läuft gerade in der Gemeinde? All diese Informationen sollten ohne Umwege zugänglich sein.

Je nach Ausrichtung können weitere Funktionen dazukommen – zum Beispiel Online-Anmeldung für Veranstaltungen, Livestreams von Gottesdiensten oder ein Bereich für Kleininserate und Predigten. Wichtig ist: Informationen müssen aktuell und gut verständlich präsentiert werden.

Inhalte pflegen – ohne Hürden

Nicht jede Kirchgemeinde hat jemanden im Team, der sich mit Technik auskennt. Deshalb lohnt sich ein System, das sich möglichst einfach bedienen lässt – idealerweise direkt im Browser, ohne spezielles Vorwissen.

Ein guter Editor funktioniert wie ein Textprogramm: Inhalte lassen sich direkt ändern, Bilder hochladen, Veranstaltungen anlegen – ohne grossen Aufwand. So bleibt die Seite aktuell, auch wenn sie von Freiwilligen betreut wird.

Wer kümmert sich um was?

Damit Inhalte nicht veralten, braucht es klare Verantwortlichkeiten. Oft übernimmt das eine Person aus der Verwaltung oder eine kleine Gruppe von Freiwilligen. Je besser das CMS aufgebaut ist, desto einfacher ist es, Aufgaben zu verteilen.

Kleine Schulungen helfen, die Scheu vor dem System zu verlieren – und sorgen dafür, dass die Website langfristig gepflegt bleibt.

Veranstaltungen sichtbar machen

Viele Kirchgemeinden leben von ihren Anlässen: Gottesdienste, Musik, Mittagstische, Feste. Ein übersichtlicher Kalender oder eine Terminliste hilft, alles auf einen Blick sichtbar zu machen.

Noch besser: Wenn der Kalender als PDF oder Abo bereitgestellt wird – oder Besucher sich an Veranstaltungen erinnern lassen können. So wird aus der Webseite ein echter Begleiter im Gemeindeleben.

Alles, was wichtig ist – gut auffindbar

Wichtig ist nicht nur, was auf der Seite steht – sondern wo. Kontaktangaben, Öffnungszeiten, Informationen zu Seelsorge oder Vermietung sollten nie lang gesucht werden müssen.

Eine klare Navigation, eine einfache Struktur und kurze Wege sind entscheidend. Die Seite darf ruhig schlicht sein – Hauptsache, sie funktioniert.

Auch mobil ein gutes Erlebnis

Viele greifen mit dem Handy auf die Kirchgemeinde-Webseite zu – sei es unterwegs oder abends auf dem Sofa. Eine gute Seite erkennt das und passt sich automatisch an.

Texte müssen lesbar bleiben, Buttons gut klickbar sein. Und wenn jemand auf dem Smartphone eine Adresse sucht, sollte der Link direkt zur Karten-App führen.

Barrierefreiheit mitdenken

Eine gute Webseite ist für alle da – auch für Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigung. Barrierefreiheit bedeutet unter anderem: ausreichend Kontrast, alternative Texte für Bilder, einfache Sprache und logische Tastatur-Navigation.

Gerade bei öffentlichen Institutionen wie Kirchgemeinden ist das ein wichtiges Thema, das bei der Planung nicht vergessen gehen sollte.

Datenschutz nicht vergessen

Auch auf Kirchgemeinde-Webseiten werden persönliche Daten verarbeitet – etwa bei der Anmeldung zu einem Anlass. In der Schweiz gelten klare Regeln für den Datenschutz.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Seite den aktuellen Standards entspricht. Dazu gehören verschlüsselte Verbindungen (https), ein klar sichtbarer Datenschutzhinweis und eine zurückhaltende Datenerhebung.

Bleibt die Seite lebendig?

Eine Website muss nicht ständig neu erfunden werden – aber sie sollte zeigen, dass etwas läuft. Neue Bilder vom letzten Anlass, eine aktualisierte Terminliste oder ein kurzer Bericht aus dem Kirchenchor machen den Unterschied.

Am besten klappt das mit einem einfachen Plan: Was wird wann aktualisiert? Wer liefert Inhalte? Und wie viel Zeit darf es brauchen? Wer das beantwortet, bleibt sichtbar.

Unterstützung, wenn’s einfacher gehen soll

Eine gute Webseite entsteht nicht über Nacht – aber sie muss auch kein Riesenprojekt sein. Mit einem verlässlichen Partner lässt sich vieles vereinfachen: von der Struktur über das Design bis zur technischen Umsetzung.

Wenn Sie Ihre Kirchgemeinde-Webseite neu aufbauen oder überarbeiten möchten, begleitet Sie Namo gerne. Mit Erfahrung, Feingefühl – und Lösungen, die auch im Alltag bestehen.

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